Dein Plan für den Einstieg als Model
Modeltipps
So startest du als Model – Schritt für Schritt
1. Shooting-Erfahrung sammeln Wieso?
Modeln ist mehr als nur gut auszusehen. Es ist ein Handwerk, das man durch Praxis lernt. Weshalb? Bei den ersten Shootings lernst du, wie du dich vor der Kamera bewegst, wie Licht funktioniert, wie du mit Fotograf*innen kommunizierst und welche Posen zu dir passen. Du bekommst ein Gefühl für Timing, Ausdruck und Körpersprache – Dinge, die bei Castings und Jobs erwartet werden. Warum? Ohne diese Grundlagen wirkst du vor der Kamera schnell unbeholfen oder starr. Wer bereits Shooting-Erfahrung mitbringt, hebt sich bei Bewerbungen klar von der Masse abhebst
2. Fotos auswählen Wieso?
Nicht jedes Bild aus einem Shooting ist geeignet, um dich zu präsentieren. Weshalb? Ein gutes Portfolio lebt von Qualität und Vielseitigkeit. Es geht nicht darum, möglichst viele Fotos zu zeigen, sondern gezielt die Bilder auszuwählen, die dich professionell, wandelbar und ausdrucksstark zeigen. Warum? Diese ausgewählten Fotos bilden später die Grundlage für deine Setcard, dein Modelbook und deine Online-Präsenz. Deshalb sollten sie gut durchdacht sein – idealerweise in Rücksprache mit einer erfahrenen Person aus der Branche.
3. Kurze Vorstellungsvideos & Polas erstellen Wieso?
Fotos zeigen dich statisch – aber Agenturen und Kunden wollen auch sehen, wie du dich bewegst und wirkst. Weshalb? Mit einem kurzen Vorstellungsvideo („Introducing Video“) kannst du deine Persönlichkeit zeigen: Stell dich mit Namen, Alter, Wohnort und Hobbys vor – freundlich, natürlich, selbstbewusst. Polas (ungefilterte Bilder & Videos in natürlichem Licht, ohne Make-up) zeigen dich so, wie du „wirklich“ aussiehst – ein Muss bei jeder Modelbewerbung. Warum? Diese Inhalte machen dich greifbar, authentisch und professionell. Viele Jobs und Agenturen fordern diese Clips schon im ersten Schritt – oft noch vor dem Book.
4. Setcard erstellen Wieso?
Die Setcard ist deine Visitenkarte – kompakt, professionell und direkt auf den Punkt. Weshalb? Eine gute Setcard enthält 2–4 deiner besten Bilder (inklusive Porträt und Ganzkörperfoto) sowie alle relevanten Maße (Größe, Brust, Taille, Hüfte, Schuhgröße etc.). Sie sollte übersichtlich und modern gestaltet sein. Warum? Gerade bei Castings oder Online-Bewerbungen zählt der erste Eindruck. Deine Setcard wird oft als Erstes angeschaut – und entscheidet mit, ob du eine Einladung bekommst oder nicht.
5. Modelbook & Social Media aufbauen Wieso?
Ein professionelles Modelbook zeigt deine Wandelbarkeit, deinen Stil und deine Entwicklung – Social Media ergänzt das Ganze um deine Persönlichkeit. Weshalb? Im Book sammelst du hochwertige Fotos aus Shootings in verschiedenen Outfits, Posen und Stimmungen. Gleichzeitig solltest du ein professionell gepflegtes Instagram-Profil aufbauen: Dort suchen viele Scouts und Kunden heute gezielt nach neuen Gesichtern. Warum? Ein gutes Book + starke Social-Media-Präsenz öffnen dir viele Türen. Du wirkst dadurch aktiver, nahbarer und erreichbarer – ein klarer Vorteil in einer stark vernetzten Branche.
6. Bewerbungsschreiben an Agenturen Wieso?
Der erste Kontakt zu einer Agentur sollte durchdacht und professionell sein – kein Massenmailing. Weshalb? Schreib ein kurzes, sympathisches Anschreiben: Wer bist du, was bringst du mit, warum möchtest du modeln? Verlinke dein Vorstellungsvideo, füge deine Polas bei und sende deine Setcard mit. Warum? Gute Agenturen erkennen auf den ersten Blick, ob jemand Potenzial hat. Deine Unterlagen sollten klar, vollständig und hochwertig wirken – das signalisiert Ernsthaftigkeit und Vorbereitung.
7. Teilnahme an Model-Contests Wieso?
Contests sind ein spannender Weg, um Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen zu sammeln. Weshalb? Auch wenn du nicht gewinnst, bekommst du oft Feedback, Laufstegtraining, Workshops und im besten Fall Sichtbarkeit bei Scouts und Agenturen. Manche erfolgreiche Models wurden bei Wettbewerben entdeckt – es ist also definitiv einen Versuch wert. Warum? Solche Events bieten dir einen Einblick in die Branche und helfen beim Netzwerken. Aber wichtig: Sie sind eine Ergänzung – nicht der einzige Weg ins Model-Business
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