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TCM Sichtweise zu Neurodermitis - Fotografie und Videografie Köln Bonn Düsseldorf

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TCM Sichtweise zu Neurodermitis

Video > Traditionelle Chinesische Medizin TCM

Neurodermitis aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)


In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird Neurodermitis nicht als isolierte Hauterkrankung verstanden, sondern als Ausdruck eines inneren Ungleichgewichts. Häufig sind Lunge, Leber, Blut und Yin energetisch betroffen – je nach individueller Ausprägung.


Hauterkrankungen wie Neurodermitis gelten in der TCM als sichtbare Zeichen einer tieferliegenden Störung im Qi- und Blutfluss. In vielen Fällen liegt eine Kombination aus innerer Hitze, Wind, Feuchtigkeit und einem Mangel an Blut oder Yin vor. Diese Disharmonien führen zu Juckreiz, Trockenheit, nässenden Ekzemen oder schubartigen Entzündungen.


Die Lunge spielt aus Sicht der TCM eine zentrale Rolle für die Haut – sie kontrolliert die Abwehrenergie (Wei-Qi) und beeinflusst die Hautoberfläche. Eine Yin-Schwäche kann die Haut anfälliger für Trockenheit und Reizungen machen, während Leber-Qi-Stagnation oder Leber-Hitze die Entzündungsneigung verstärken.


Ziel der TCM-Therapie ist es, das energetische Gleichgewicht wiederherzustellen – etwa durch Akupunktur, individuell abgestimmte Kräuterrezepturen, Ernährungstherapie und Methoden zur Beruhigung von Wind und Hitze. Auch emotionale Faktoren wie Stress, Frustration oder unterdrückte Gefühle werden mitbehandelt, da sie das Beschwerdebild verstärken können.


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