Wechseljahre mit TCM begleiten – Hilfe bei Hitzewallungen und hormonellen Veränderungen
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Wechseljahre aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gelten die Wechseljahre nicht als Krankheit, sondern als natürliche Wandlungsphase im Leben einer Frau. Mit zunehmendem Alter nimmt das Nieren-Yin ab – ebenso wie das Jing (Essenz), das als energetische Grundlage für Fruchtbarkeit, Vitalität und hormonelle Balance gilt.
Dieses Nachlassen kann zu typischen Beschwerden führen: Hitzegefühle, Nachtschweiß, Schlafstörungen, emotionale UnruheYin-Mangel mit aufsteigendem Yang – ein Zeichen dafür, dass das innere Gleichgewicht neu reguliert werden muss.
Wie kann TCM in den Wechseljahren unterstützen?
Die TCM begleitet Frauen ganzheitlich durch diesen Lebensabschnitt. Im Fokus stehen Stärkung des Nieren-Yin, Beruhigung des aufsteigenden Yang und Harmonisierung von Herz und Leber. Zum Einsatz kommen Akupunktur, chinesische Kräuter, Ernährungsberatung sowie gezielte Empfehlungen für den Alltag.
Ziel ist nicht nur die Linderung körperlicher Symptome, sondern die Stärkung der inneren Mitte und die Unterstützung bei der emotionalen Neuorientierung in einer Zeit des Übergangs.
Psychosomatische Zusammenhänge und unterstützende Methoden
Aus psychosomatischer Sicht spiegeln die Wechseljahre oft einen Übergang in eine neue Lebensrolle oder Identität. Themen wie Loslassen, Selbstwert, Sinnsuche oder unerfüllte Bedürfnisse können in dieser Zeit vermehrt auftreten.
Begleitend zur TCM können Gesprächstherapie, Frauenkreise, Coaching oder kreative Ausdrucksformen wie Malen, Schreiben oder Tanz helfen, diesen Prozess achtsam zu gestalten und innere Ressourcen zu aktivieren.