Gastritis mit TCM behandeln – Magen beruhigen auf natürliche Weise
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Gastritis aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird Gastritis nicht nur als Reizung der Magenschleimhaut gesehen, sondern als Ausdruck eines inneren Ungleichgewichts. Häufig stehen dabei Magen-Hitze, Leber-Qi-Stagnation oder eine Nahrungsstagnation im Vordergrund.
Emotionaler Stress, Ärger oder übermäßiges Grübeln können den Energiefluss im Magen- und Leberfunktionskreis behindern. In Kombination mit ungünstiger Ernährung – etwa zu viel fettigem, heißem oder scharfem Essen – entsteht Hitze, die den Magen reizt und typische Symptome wie Völlegefühl, Sodbrennen oder Schmerzen im Oberbauch verursacht.
Wie kann TCM bei Gastritis helfen?
Die TCM behandelt Gastritis ganzheitlich. Zum Einsatz kommen individuell abgestimmte Akupunkturbehandlungen, die Magen und Leber harmonisieren, sowie chinesische Kräuter, die Hitze ausleiten und das Milz-Qi stärken. Ergänzt wird die Therapie durch eine Ernährung nach den fünf Elementen, die beruhigend auf die Verdauung wirkt und Rückfällen vorbeugt.
Psychosomatische Zusammenhänge und ergänzende Methoden
Aus psychosomatischer Sicht steht Gastritis oft in Zusammenhang mit Sorgen, innerer Anspannung oder unterdrückten Gefühlen. Man spricht im Volksmund nicht umsonst davon, dass einem „etwas auf den Magen schlägt“. Begleitende Methoden wie Gesprächstherapie, Journaling oder EFT (Emotional Freedom Techniques) können helfen, emotionale Belastungen zu verarbeiten und das seelische Gleichgewicht wiederherzustellen.
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