PMS prämenstruellem Syndrom aus Sicht TCM
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Psychosomatische Zusammenhänge und ergänzende Methoden
Aus psychosomatischer Sicht steht das prämenstruelle Syndrom (PMS) oft im Zusammenhang mit unterdrückten Emotionen, innerem Druck oder ungelösten Beziehungsthemen. Häufige Muster sind nicht gelebte Wut, emotionale Überforderung oder mangelnde Abgrenzung – besonders bei Frauen, die sich selbst stark zurücknehmen oder unter hohen Erwartungen stehen.
In der TCM wird die Leber unter anderem mit dem freien Fluss der Emotionen assoziiert. Kommt es zu einer Leber-Qi-Stagnation, kann dies auf seelischer Ebene zu Reizbarkeit, Frust oder einem Gefühl von „innerer Spannung“ führen – ein typisches Bild bei PMS.
Ergänzend zur TCM-Therapie können Gesprächstherapie, achtsamkeitsbasierte Verfahren, Journaling, Körperarbeit oder systemische Aufstellungen helfen, die emotionale Ebene in den Heilungsprozess einzubeziehen und seelische Blockaden zu lösen.
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