Bandscheibenbeschwerden aus Sicht TCM
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Wie die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) Bandscheibenbeschwerden betrachtet
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) werden Bandscheibenprobleme – etwa ein Bandscheibenvorfall oder degenerative Veränderungen – nicht allein als mechanisches Problem der Wirbelsäule verstanden, wie es in der westlichen Medizin oft der Fall ist.
Stattdessen betrachtet die TCM solche Beschwerden ganzheitlich, unter Einbeziehung des gesamten Organismus, des Energieflusses (Qi), der inneren Organe und sogar der emotionalen Verfassung des Menschen.
Aus Sicht der TCM spielen insbesondere die Nieren eine zentrale Rolle bei Rückenbeschwerden. Sie gelten als Quelle der Lebensenergie und versorgen die Knochen, das Rückenmark und die Wirbelsäule. Eine Nierenschwäche – sei es im Yin oder Yang – kann daher zu strukturellen Schwächen, Schmerzen oder chronischen Beschwerden im Bereich der Bandscheiben führen.
Auch Blockaden im Qi-Fluss entlang der Meridiane, insbesondere im Blasen- und Du-Meridian, werden als Ursache für Rückenschmerzen und Bewegungseinschränkungen erkannt. Emotionale Faktoren wie langanhaltender Stress, Ängste oder unterdrückte Wut können diesen Energiefluss zusätzlich behindern und Beschwerden verstärken.
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